1.Korinther 7,9: Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so sollen sie heiraten, denn es ist besser, zu heiraten, als vor Verlangen zu brennen.

Mit einer gesetzlichen Brille gelesen, steht hier natürlich nichts anderes als: Sex gehört in die Ehe! Und Gott sei Dank steht das auf jeden Fall da: eine gute Nachricht für alle Ehepaare, deren Sexleben eher einer Wüste mit gelegentlichen Oasen gleicht  … oder eher Wasserlöchern? (ein schlechter Witz über ein trauriges Thema)

Aber dieser Vers sagt noch ein paar Dinge:

  • da können sich Menschen nicht enthalten, weil sie einander begehren
  • Begehren spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl des Partners! (kann man nicht genug betonen!)
  • Heiraten ist besser – wenn es darum geht, daß das „brennende Verlangen“ vergeht
  • die Beteiligten haben gemerkt, daß sie sich nicht enthalten können: wie haben sie das wohl gemerkt? Leute!
  • mit dem Heiraten brennt das Verlangen nicht mehr! Interessant! Denn dann ist eben nicht ein kurzzeitiges sexuelles Bedürfnis gemeint, das hier brennt.
  • und damit ist auch das Bild mancher Christen von der Ehe als gegenseitiger Sexbedürfnis-Befriedigungsanstalt falsch

Dann machen die gesetzlichen Ausleger des Verses eine Voraussetzung, die der Vers nicht hergibt: daß zwei Menschen, die beide (natürlich gegenseitig!) dieses „brennende Verlangen“ verspüren, heiraten sollen, damit ihr Sex legitimiert ist und einen amtlichen Stempel trägt.

Diese Sichtweise ist sehr beschränkt – wie so vieles aus der gesetzlichen Ecke.

Eine weitere falsche Voraussetzung ist die weitverbreitete Auffassung, mit „Verlangen“ sei „pure Fleischeslust“ gemeint, präziser: eine kurzzeitige Befriedigung sexueller Bedürfnisse. Das liegt auch daran, daß wir mit „Begierde“, „Verlangen“, „Fleisch“ u.a. eher etwas Schlechtes oder Sündiges verbinden. Dieses Verlangen ist mehr als nur die Befriedigung eines sexuellen Bedürfnisses, denn dieses Verlangen brennt auch nach einem sexuellen Akt. Deshalb bezeichnet es (vermutlich eher) unsere tiefergehendes Bedürfnis nach Zweisamkeit, Nähe, tiefer Vertrautheit – und eben einer Sexualität, die das widerspiegelt. Denn sonst würde Paulus nicht sagen, daß die Verbindung zwischen zwei Menschen das Brennen des Verlangen beenden würde; es würde ja täglich oder wöchentlich neu brennen.

Nebenbei: die gesetzliche Sicht degradiert also bei aller hochtönenden Rhetorik den Menschen eigentlich zum simplen Triebbefriediger. Oder kann sich komplexere „Triebe“, für die die Bezeichnung „Trieb“ nicht mehr zutrifft, kaum vorstellen. Liegt vielleicht daran, daß das Gesetz wie ne Dampfwalze über das Innenleben von Menschen drüber fährt. Aber weiter …

Leidenschaft und Sehnsucht sind nichts Schlechtes oder „Sündiges“ (auch wenn sie „fleischlich“ sind, also natürlich) – und es ist schade, wie viele Menschen diese Dinge nur aus Filmen kennen. Aber sie können sehr quälend sein, wenn sie nicht erfüllt werden. Und damit eben unangenehm „brennen“, wenn sie mal geweckt wurden.

Ein weiterer Exkurs zum Thema:
In seinem 1.Brief an Timotheus spricht Paulus von Lehrern, „die verbieten, zu heiraten“ (1.Timotheus 4,3) – die selben Leute, die vom „Glauben abgefallen sind“, die „auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten“ (Vers 1). Der gesetzliche Ansatz kann also auch andere Varianten annehmen.

Gehen wir also davon aus, daß hier zwei Menschen nicht die nackte Lust leben – die Sorte, bei der man nicht an einen gemeinsame Zukunft denkt – sondern Lieben und Begehren zusammen fallen – das also auch mit „Verlangen“ gemeint ist. Das weckt automatisch den Wunsch, das möge nicht aufhören. Dann gibt es aber nichts mehr, was gegen eine offizielle Eheschließung spricht. Aber der Gesetzliche kann sich natürlich nur schwer vorstellen, daß es eine „Lust auf Ehe“ geben kann (nein, die kann man nicht in sich hineinprügeln oder sich dazu überreden – das ist eine Folge unserer inneren Veränderung).

Das Heiraten ist kein Muß, nur „besser“ – besser als eben weiterhin ohne eine Antwort zu bleiben für sein Verlangen.

Wenn Paulus dann später sagt „Also, wer seine Jungfrau heiratet, handelt gut, und wer sie nicht heiratet, wird besser handeln“ (Vers 38), dann kennzeichnet er das guterweise als seine eigene Meinung (Vers 40: „Glückseliger ist sie aber, wenn sie so bleibt [verheiratet], nach meiner Meinung„). Aus seiner Sicht empfiehlt er die Ehelosigkeit auch deshalb, weil er erwartet, daß Jesus sehr bald wiederkomme. Und er schildert ganz realistisch, daß sich Verheiratete nicht so um die Sache Gottes kümmern können (etwa Vers 33: „der Verheiratete aber ist um die Dinge der Welt besorgt, wie er der Frau gefallen möge,“) wie Unverheiratete: vorausgesetzt diese brennen nicht vor Verlangen – denn dann sind sie vielleicht sogar noch abgelenkter als Verheiratete. Auch das ist für Paulus ein guter Grund, unverheiratet zu bleiben.

Dann beachte man noch eine seiner Aussagen, die interessante Schlußfolgerungen hat:

1.Korinther 7,4: Entzieht euch einander nicht, es sei denn nach Übereinkunft eine Zeit lang, damit ihr euch dem Gebet widmet und dann wieder zusammen seid, damit der Satan euch nicht versuche, weil ihr euch nicht enthalten könnt.

Wenn Paulus so etwas in dieser Weise regelt, wie oft hatten diese Korinther dann Sex in der Woche? Das waren wohl ganz Schlimme, die Korinther!  Und stellt man noch in Rechnung, daß die Freizeit damals für die meisten Menschen etwas knapper bemessen war als in modernen Industrieländern – dann können schon mal zeitliche Konflikte entstehen zwischen dem Drang zu beten und dem Drang, miteinander zu schlafen.

In der gesetzlichen Auslegung bedeutet der Vers natürlich: Sex ist deine Pflicht! Sagt ja schon Vers 3.

1.Korinther 7,3: Der Mann leiste der Frau die eheliche Pflicht, ebenso aber auch die Frau dem Mann.

Jedes Gebot von Jesus und in den Briefen ist dem Gesetzlichen natürlich eine wahre Fundgrube für seine Regelkataloge und seine Grundhaltung „Gebote müssen gehalten werden, sonst …“ und seine Neigung, sich jede Art von Segen verdienen zu wollen.

Dabei gehen sie natürlich auch dem Ironiker Paulus ein paar Mal auf den Leim. Zu sagen, Sex sei eine Pflicht, ist so als würde man Essen oder Atmen als Pflicht bezeichnen. Verheiratete sind keine Menschen, die von Paulus zur beiderseitigen Prostitution gezwungen werden – nur ohne Bezahlung.

Wir wissen nicht, was für alternative theologische Meinung sich in Korinth breit gemacht haben: aber das Spektrum reichte wohl von strengster Enthaltsamkeit (also kein Sex mehr im Namen des „Geistes“) bis zur Orgie (alles möglich, alles erlaubt – auch im Namen des „Geistes“). Mag auch sein, daß einige sich die Ehelosigkeit des Paulus zum Vorbild genommen haben – und grandios daran gescheitert sind. Vor allem war Korinth aber eine Stadt voller Prostituierter: es war dort normal, seinen sexuellen Trieb so zu befriedigen, wie man auch Hunger und Durst befriedigt. Gegen diese völlig „normale“ Verhaltensweise wendet Paulus sich vor allem.

Paulus macht hier klar (vielleicht in Abgrenzung zu hypergeistlichen Keuschheits-Positionen, die sich u.a. auf sein „Vorbild“ berufen haben?), daß zur Ehe immer das volle Programm gehört: wenn einer der Partner den Sex abschaffen will, rüttelt er sofort an dieser konkreten Ehe.

Soviel Einsicht ist erstaunlich für einen Mann, der (vermutlich als einziger der Apostel) die Gabe der Ehelosigkeit hatte, also nicht vor Verlangen, also Sehnsucht nach Zweisamkeit brannte.

[Weites Thema! Und leider immer noch viel zu wichtig! wird fortgesetzt]

Eine Antwort »

  1. Meine Frage hat nicht zwingend etwas mit dem Thema des Artikels zu tun, doch gerade in diesem Kapitel findet sich dies häufig. Mich würde interessieren was der Autor und auch sonst die Geschwister darüber denken. Gibt es im Wort Gottes Stellen die nicht inspiriert und nicht von Gott, sondern nur die Meinung von Paulus darstellen? Ganz nach dem Motto: Gott spricht durch mich zu euch – AUS. Ich spreche zu euch – AN.

    • Da die Bibel nicht diktiert ist (wie angeblich der Koran), sondern inspiriert, ist es möglich, über konkrete Bibelstellen nachzudenken und an ihrer Deutung zu arbeiten (auch wissenschaftlich) – denn es gibt ja kein Denkverbot im Sinne eines „Gott aber hat gesagt …“.

      Blöd wird es natürlich, wenn man diese Freiheit auch benutzt, um ganz grundlegende bzw. erlösungsrelevante biblische Aussagen zu demontieren: da sägt man an dem Ast, auf dem man sitzt. Diese Demontage-Tätigkeit einiger Theologen verdankt sich ja auch der schlechte Ruf der Uni-Theologie unter den Frommen.

  2. Danke für dein Feedback. Ich werde nur nicht ganz schlau draus. Ist nun alles inspiriert oder muss man trennen zwischen „Gott hat gesagt“ und „Paulus hat gesagt“? Wenn man trennt, wie ist dies dann mit Aussagen vereinbar die davon sprechen, dass die ganze Schrift „gottgehaucht“ sind?

    • Auch wenn ausdrücklich Paulus etwas sagt, kann es trotzdem von Gott inspiriert sein … zu sagen „die Bibel ist inspiriert“ ist etwas anderes als die Bibel „wörtlich“ zu nehmen. Es gibt ja genug Bibelstellen, die sich gegen das Wörtlich-Nehmen bzw. gegen den Buchstaben-Glauben wenden. Das wäre einen eigenen Artikel wert, den es auch demnächst mal geben wird … oft hilft es weiter, wenn wir uns fragen, ob denn die eine Aussage inhaltlich-logisch zu einer anderen Aussage paßt.

  3. Paulus im Korintherbrief: „Aber um Unzucht zu vermeiden, soll jeder seine eigene Frau haben und jede Frau ihren eigenen Mann.“
    Das ganze Thema hängt an der Interpretation des Wortes porneia = Unzucht. Im Judentum, in dem auch Paulus groß wurde, wurden darunter die wirklich harten Vergehen verstanden: Sex mit Kindern, Tieren, nahen Verwandten usw. + Ehebruch = Sex mit einer verheirateten Frau, was als schlimmes Vergehen gegen die Familie der Frau galt (Reinheit des Stammbaums, Erbfolge). Sex vor der Ehe konnte mit einer Zahlung an den Vater des Mädchens abgegolten werden und galt nach dem Buchstaben der Schrift nicht als Unzucht. Nur Priester durften keine Frauen heiraten, die nicht mehr Jungfrauen sind (3 Mose 21).

    • Dazu kommt noch, dass die Sexualethik im Alten Testament oftmals eher eine Besitzethik (siehe dazu hier) ist. Die Frau ist Eigentum und darf als solches nicht (durch Ehebruch) „gestohlen“ werden. Auch Dienerinnen sind Eigentum und der Geschlechtsverkehr mit ihnen wird meist nicht problematisiert. Beischlaf mit einer Jungfrau greift in den Besitzstand ihres Vaters ein – deshalb muss gezahlt werden. Solche Regelungen machen öfter nur Sinn für Besitzende – und die machten damals nur wenige Prozent der Bevölkerung aus.

      • Genau hier liegt m.E. der springende Punkt: Die Frau als Besitz. Die Männer konnten so ziemlich alles machen, Selbst Sex mit der Nebenfrau eines anderen Mannes zog meist nur ein Opfer als Strafe nach sich. David hatte eigentlich mit Batheseba Ehebruch begangen, aber ihr Mann war ja kein Israelit – folglich wurde niemand gesteinigt. Man konnte den Besitz eines Fremdvölkers antasten…
        Darum kann man sich eigentlich die ganze Sexualethik des AT schenken, denn spirituell ist nach dem NT niemand Eigentum des Anderen. Es ist kein Unterschied, ob Mann oder Frau: Alle sind frei..

      • Hab was vielleicht Interessantes vergessen:
        Jesus – die Frau als Besitz im Judentum (10 Gebote u.a.) und die Spekulationen um Maria v. Magdala
        Man darf nicht vergessen, dass sich Jesus in einer orientalischen Gesellschaft bewegte, die man ohne weiteres mit dem heutigen Saudi Arabien vergleichen kann. Männer und Frauen waren z.B. allgemein in der Öffentlichkeit, der Religionsausübung strikt getrennt. (Frauen wurden z.B. nicht in der Schrift unterrichtet) So konnten es z.B. die Jünger kaum glauben, das Jesus in der Öffentlichkeit mit einer Frau, der Samariterin, redete (noch dazu über Religion). Wie im strikten Islam galt es z.B. als unschicklich eine fremde Frau überhaupt anzusprechen oder zu berühren. Die Frau war das Eigentum eines anderen und jeder Eindruck musste vermieden werden, den Besitz des Nächsten zu begehren. So gesehen war es von Jesus schon sehr unschicklich mit Frauen als Helferinnen von Dorf zu Dorf zu ziehen. Aus damaliger Sicht waren diese Frauen per se schon an der Grenze zu „leichten Mädchen“ ohne Schutz durch ihre Familie (Vater). Und hier begannen schon früh die Spekulationen um Maria v. Magdala – die Schülerin und erste Zeugin (vgl. Frauenzeugnis im AT), die Jesus später ihren „Rabbi“ nennt und mit Johannes bis zum Ende bleibt: Sie tritt ohne Vaternamen bzw. Namen des Mannes auf, der sie besitzt. Eine freie (gefallene) Frau? Man kombinierte diese nach damaligen Verständnis merkwürdigen Umstände mit anderen Ungewöhnlichkeiten Jesu in Bezug auf Frauen, z.B. die intimen Salbungen durch unverschleierte Frauen in Bethanien oder, dass er in Bethanien öffentlich bei Frauen namens Maria und Martha wohnte, dort Maria als seine Musterschülerin bezeichnete, die allein auf sein Wort höre, ohne durch besondere Werke ihn beeindrucken zu wollen usw.

  4. @Ron
    Danke für die Info. Hast du Quellen, in denen man Infos zum jüdischen Verständnis von „porneia“ bekommt?

    Wie muss sich generell zu diesem Thema folgende Stelle einordnen?

    1. Thessalonicher 4,3
    Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, daß ihr euch der Unzucht enthaltet; 4 daß jeder von euch wisse, sein eigenes Gefäß in Heiligung und Ehre zu besitzen, (1. Korinther 6.19) 5 nicht mit leidenschaftlicher Gier wie die Heiden, die Gott nicht kennen; 6 daß niemand zuweit greife und seinen Bruder im Handel übervorteile; denn der Herr ist ein Rächer für das alles, wie wir euch zuvor gesagt und bezeugt haben. 7 Denn Gott hat uns nicht zur Unreinigkeit berufen, sondern zur Heiligung. 8 Darum also, wer sich darüber hinwegsetzt, der verachtet nicht Menschen, sondern Gott, der auch seinen heiligen Geist in uns gegeben hat.

    • M.E. sollte man bei dem Thema Unzucht/Ehebruch Folgendes Im Auge behalten: Alle Rechtstitel einer Familie hingen damals von der „Reinheit“ der Ehefrau, der Klarheit der Vaterschaft, ab. Sie war das „Gefäß“ der Reinheit. Stand ihre Integrität außer Zweifel, konnten Besitzansprüche der Familie vererbt werden. Ehebruch/Unzucht war damals kein privates, sondern ein staatstragendes Thema: Nur wenn die Ehefrau von fremden Männern unangetastet blieb, jeder Mann seine eigenes unangetatstetes Gefäß besaß, konnten Rechtsstreitigkeiten, Blutfehden vermieden werden. Dies zeigt sich auch in einem Gesetz des Mose, das von der Kirche/Theologen meist übergangen wird. Gott fordert hier laut AT sogar die Abtreibung (!!) unehelicher Kinder (4 Mose 5). Jede Ehefrau die durch fremden Samen unrein gemacht wurde, sollte unfruchtbar gamacht werden…
      Heute stellt sich diese Frage eigentlich nicht mehr; wir können die Vaterschaft medizinisch bestimmen. Keine Frau ist im Prinzip heute daran Schuld, das Erbstreitigkeiten und Blutfehden ausbrechen!

  5. Hallo.

    Ich weiß nicht ob ich hierauf eine Antwort erwarten kann, aber ich versuch es trotzdem mal, da ich langsam ziemlich verzweifelt bin.

    2013 hab ich mein Leben Jesus gegeben und danach auch noch einige Male mehr… ich habe das Gefühl das mein Leben als „Christ“ nicht wirklich „besser“ wird (bezogen auf Freude, selbstvertrauen etc. Nicht bezogen auf keine probleme und sorgen mehr zu haben). Das schlimmste ist aber das ich seit einiger Zeit von Ängsten geplagt werde im Bezug auf meine Errettung zusätzlich zu den „Alltagsproblemen“ mach ich mir also Sorgen ob ich Gott genüge und vor ihm bestehen kann sozusagen.

    Zudem bin ich seit 8 Jahren in einer Beziehung – mit einem nicht christen – die jetzt darunter auch leidet, da auf einmal das Thema Sex vor der Ehe bei mir aufgekommen ist und ich jetzt denke ich falle ggf in das register unzucht und komme in die hölle. Ich weiß langsam nicht mehr was ich tun und denken soll. Was will Gott da von mir? Soll ich mich nach 8 Jahren mit dem ersten und einzigen Mann für mich, diesem komplett entsagen und ihn damit zu einer Hochzeit „zwingen“?

    😢vilt hat ja jemand erbauende Worte?!

      • Danke für deine Antwort 🙂 Kurz und knapp aber dennoch sehr ermutigend.

        Ich denke ich werde trotzdem noch einige Zeit an der ganzen Sache zu knabbern haben. Mittlerweile bin ich so voller Informationen das ich nicht mehr entscheiden kann und ich wirklich überfordert bin. Ich habe mir dennoch den Vortrag von Herrn Zimmer angehört. Bis jetzt fand ich ihn ganz gut, einigen Aussagen konnte ich so im ersten Moment nicht mit Herzen „ja“ sagen aber wie gesagt ich hab so viel unterschiedliches Denken gerade im Kopf, weil mich das Thema so betrifft, dass ich erstmal wieder zur Ruhe im Kopf kommen muss.

        Wie gesagt bin ich aber sehr dankbar für eure Worte bzgl. Gnade und Errettung ich will mich auf jeden Fall genauer mit dem Thema auseinander setzen, ich glaub so ganz hab ich das noch nicht begriffen. Ich bin zwar nicht streng gläubig aufgewachsen, aber dennoch eher strenger erzogen als meine damaligen Freundinnen zum Beispiel. Dazu bin ich eher ein sensibler und „gutgläubiger“ Mensch und zudem irgendwie von ängstlicher Natur (Wow genau das macht mir gerade mal wieder bewusst wie sehr ich Gott eigentlich brauche!!)

        Liebe Grüße und vielleicht bis in einem anderen Kommentar/Beitrag 😉

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